Enschede/Den Haag. Der Flughafen Twente in Enschede soll wiedereröffnet und dauerhaft betrieben werden. Das schlagen der niederländische Verkehrsminister Eurlings und Finanzminister Bos in einem Brief an das Parlament vor.
Hintergrund für diese Entwicklung ist die Tatsache, dass der internationale Großflughafen Schiphol bei Amsterdam an seine Grenzen stößt. Eine Kommission hatte empfohlen, in den kommenden Jahren 70 000 Flüge, die nicht an Schiphol gebunden sind, auf die regionalen Flughäfen in Lelystad, Eindhoven und Enschede umzuleiten.
In der Region Twente ist der Flughafen umstritten. Die ursprünglich militärische Basis, die über eine Landebahn von 3000 Metern verfügt, hatte 2007 den Betrieb eingestellt. Für die Weiterführung als ausschließlich zivilen Flughafen sprachen sich vor allem Wirtschaftsunternehmen, die regionale Handelskammer und einige Parlamentsmitglieder aus.
Die Gegner des Flughafens, die sich vor allem um Umwelt und Natur sorgen, präsentierten Alternativpläne für die Nutzung der Flughafenfläche. Bei ihnen kam der Vorentscheid für die Wiederaufnahme des Flugbetriebs hart an.
Der Enscheder Bürgermeister Den Oudsten, ein Befürworter des Flughafens, freute sich über die Entwicklung. Er rechnet damit, dass der regelmäßige Flugverkehr Mitte 2010 aufgenommen werden kann. Zunächst muss aber das Verkehrsministerium Gespräche mit potenziellen Betreibern des Flughafens führen.
VON MARTIN BORCK, GRONAU
16 · 11 · 08
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Gewijzigd door Frits Urselmann op 17-11-2008 20:09
https://www.lange-aviation.com/
Enschede/Den Haag. Der Flughafen Twente in Enschede soll wiedereröffnet und dauerhaft betrieben werden. Das schlagen der niederländische Verkehrsminister Eurlings und Finanzminister Bos in einem Brief an das Parlament vor.
Dit kan leuk worden ! Twente een CTR, ! Lelystad een CTR ! en nu Stadtlohn ook nog !!
http://www.bbv-net.de/public/article/regionales/643077/Flugplatzausbau-kostet-knapp-77-Millionen-Euro.htmlBORKEN (hgk) Landrat Gerd Wiesmann hat im Kreistag die Finanzierung des geplanten Flugplatzausbaus in Stadtlohn-Wenningfeld dargelegt. Laut seinen Angaben betragen die Gesamtkosten 7691500 Euro. Davon soll das Land 3947000 Euro übernehmen; das sind 51,32 Prozent. 800000 Euro davon habe Düsseldorf bisher überwiesen, berichtete Wiesmann.
Der Anteil des Kreises liegt bei 3677000 Euro (47,81 Prozent). Die übrigen 67500 Euro soll die Flugplatz Wenningfeld GmbH (FWG) tragen, die Besitzgesellschaft des Flugplatzes. Sie befindet sich zu 88 Prozent im Eigentum des Kreises sowie zu je 6 Prozent im Eigentum der Städte Stadtlohn und Vreden.
Laut Peter Sonntag, Leiter des Kreisbetriebs Straßen, Gebäudewirtschaft, Grünflächen, umfasst die Summe von knapp 7,7 Millionen Euro drei Beträge: 153000 Euro, die der Kreis zu Beginn der Planung aus eigenen Mitteln für Gutachten bestritten hat; 7,2 Millionen Euro für den Ausbau, die Land und Kreis je zur Hälfte tragen; 337000 Euro für eine neue Flugplatzbefeuerung, die das Land zu 80 Prozent (269500 Euro) und die FWG zu 20 Prozent (67500) bezahlt.
Eine mögliche Verteuerung der Baukosten sei hier nicht berücksichtigt, sagt Sonntag auf Anfrage. Die Angaben beruhten auf Preisen, die das Land vor einem Jahr als realistisch eingestuft habe. Vor zwei Monaten hatten die Sozialdemokraten im Kreisausschuss nach den möglichen Mehrkosten des Projekts gefragt – wo es sich doch immer mehr in die Länge ziehe. Im Sommer, als der Ölpreis Rekordhöhen erreicht habe, wären die Arbeiten „immens teurer“ ausgefallen, stellt Sonntag fest. Vom jetzigen Zeitpunkt aus betrachtet, könne es sogar billiger werden als vor einem Jahr geschätzt. Da die wirtschaftliche Entwicklung gerade „Mordsschwankungen“ unterliege, sei eine seriöse Prognose erst zur Ausschreibung möglich.
Auf den voraussichtlichen Baubeginn legt sich Sonntag nicht fest. Vorher müsse die luftverkehrsrechtliche Genehmigung eintreffen. Die solle allerdings „sehr zeitnah“ kommen, habe die Bezirksregierung in Münster angekündigt.
Die millionenschwere Investition dient der Verlängerung der Start- und Landebahn um knapp 800 auf 1800 Meter. Dahinter stehen verschärfte internationale Bestimmungen für den Taxiflugverkehr, die bereits seit Anfang 2005 gelten. Die Kreisverwaltung betrachtet den Ausbau des Flugplatzes und dessen neue Ausrichtung unter einer neuen Betriebsgesellschaft als grundlegende Förderung einer mittelstandsorientierten Infrastruktur.
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Gewijzigd door Frits Urselmann op 27-11-2008 20:55
https://www.lange-aviation.com/
in 'de Wereld Draait Door' van 26-11 verteld Herman Finkers over vliegbasis Twenthe..
(helemaal aan het einde) http://player.omr...ID=8352850
Gewijzigd door Frank Hiemstra op 28-11-2008 16:17
